Die Raumskulptur von Martin Steinert als Teil der Kunst im öffentlichen Raum am KuBa in Saarbrücken
von Erik Schrader, Kulturdezernent der Landeshauptstadt Saarbrücken
Mit der Idee zu der außergewöhnlichen Holzskulptur, die nach und nach mit wildem Wein zuwachsen wird, war der Bildhauer Martin Steinert 2010 erstmals an die Öffentlichkeit getreten. Im Rahmen des Herbstsalons des KuBa hatte er ein kleinformatiges Modell im Gebäude und eine größerformatige Installation im Außenbereich zwischen dem KuBa und der Buswerkstatt präsentiert. Er weckte damit das Interesse an einer noch größeren Ausführung dieser Skulptur zur Aufstellung im Umfeld des KuBa insbesondere bei der Leitung des KuBa, aber auch beim Kulturdezernat der Landeshauptstadt Saarbrücken und dem für die Entwicklung des Quartiers Eurobahnhof zuständigen städtischen Tochterunternehmen GIU. Dahinter stand der Gedanke, dass das neue Stadtviertel „Quartier Eurobahnhof“ durch die Realisierung eines solchen Projektes mit einem weiteren Kunstwerk im öffentlichen Raum bereichert würde und die Skulptur zu einer weiteren Aufwertung dieses Gebietes mit beitragen könnte. Nach der Einbringung des Projektes in die zuständigen städtischen Gremien und deren Zustimmung dazu im Jahre 2011 – damit verbundenen war auch die Zusage der vollständigen Finanzierung der Skulptur städtischerseits – konnte Martin Steinert die Schaffung und Aufstellung der Skulptur dann 2012 realisieren. Er fügte damit seinen zahlreichen Arbeiten im öffentlichen Raum im Saarland jetzt eine in Saarbrücken hinzu. Und diese wird mit Sicherheit für weiteres Renommee sorgen.
(aus dem Grußwort im Katalog RaumSkulptur)