Ergebnis des ersten Workshops der Reihe „Straße der Skulpturen reloaded“, Bosener Mühle, Winter 2018
Und es ist wie immer: so gut es tut, eine Arbeit vollendet zu haben, so schade ist es auch, dass es vorbei ist. Vor allem, wenn man ein tolles Team war.
Innerhalb des Kulturprogramms „steinreich“ der KulturLandschaftsinitiative St. Wendeler Land (KuLanI) wurde im Jahr 2018 die Skulpturenstraße in St. Wendel in den öffentlichen Fokus gerückt. Der Bildhauer Martin Steinert war dabei der erste Künstler, der mit einem fertigen Projektvorschlag im Januar die Arbeit zu seiner Plastik aufnahm. Diese wurde auf dem Areal des Kunstzentrums Bosener Mühle von ihm und einem Helferteam realisiert. Regen, Schnee und Kälte bestimmten die Arbeitswochenenden im Januar und Februar. Doch der Künstler und sein Team ließen sich davon nicht abschrecken. Innerhalb der beiden Monate entwickelten sie die Plastik und konnten diese Ende Februar an ihren Liegeplatz aufstellen.
Das Material wird mit der Zeit verfallen. Die Plastik ist also im Gegensatz zu den vielen steinernen Skulpturen des von Leo Kornbrust in den Siebzigern injizierten Projekts temporär ausgerichtet.